Elaborationsmühle

Beschreibung

Die Elaborationsmühle ist eine Kombination aus Stationenlernen, Moderation und Strukturlegetechnik.

Eine gewisse Anzahl von Auftragskarten (Karten mit Begriffserklärung, Aufgabe, Problemstellung etc.) wird auf dem Boden kreisförmig deponiert. Die Lernenden verteilen sich gleichmässig auf die Karten.

1. Phase: Lernende sammeln Begriffskarten zur Aufgabenstellung und legen sie ungeordnet hin. Zwei bis drei Mal rotieren die Gruppen im Uhrzeigersinn zur nächsten Aufgabe und ergänzen die bereits vorhandenen Begriffskarten.

2. Phase: Die Gruppen legen mit den vorhandenen Karten eine gute Struktur. Auch dies kann nach Rochade wiederholt werden.

3. Phase: Die Gruppe löst mit der vorhandenen Struktur die Aufgabe (Formulierung der Antwort; Problemlösung etc).

4. Phase: Vorstellung der Ergebnisse im Plenum (Marktplatz,Vortrag)

Zweck und Wirkung

  • Hohe Aktivität
  • Eigene Konstruktion von Lösungen sind möglich
  • Hohe Selbstwirksamkeitsüberzeugung

Sozialform

Gruppe Gruppenarbeit

Zeitbedarf

30–60 Minuten

Varianten
  • Die Gruppen können zwischendurch mit zusätzlichen Informationen versehen werden (Input, Text, Lösungsideen etc.).

Links und digitale Lösungen

Einsatzmöglichkeiten im Lernprozess

RITA
WissenXXXX
Wollen
X
KönnenXX

» Methodensammlung RITA