Stationenlernen

Beschreibung

An unterschiedlichen Orten werden unterschiedliche Lernaufgaben und Materialen für die Lernenden bereitgestellt. Dies können Lesetexte, Animationen, Experimente, Objekte, Simulationen,  Filme oder Computerprogramme  sein. Methoden wie Leitfragen, Leitprogramm , Leittext, Spiele oder Rollenspiel sind gut geeignete Methoden zur Erarbeitung eines neuen Stoffs oder deren Festigung und Übung.

Die Stationen sind in Pflicht- und Wahlaufgaben mit der Möglichkeit zur Selbstkontrolle unterteilt. Nun wandern die Lernenden nach einem vereinbarten Plan oder in beliebiger Reihenfolge von Station zu Station und haben bezüglich ihrer Zeiteinteilung, Reihenfolge und Gruppenzusammensetzung die Wahl. In einem Logbuch  (Lernspur) werden die Ergebnisse protokolliert.

Die Lehrperson begleitet die Lernenden bei ihrem Lernprozess und gibt für die Planung der nächsten Lernschritte gezielte Hilfestellungen. Allgemeine Erkenntnisse aus dem Stationenlernen werden im Plenum besprochen.

Zweck und Wirkung

  • Selbstständige Tätigkeit wird gefordert und gefördert.
  • Eigenverantwortung durch Selbstkontrollen und Selbsteinschätzung
  • Abwechslung und Möglichkeit, alle Wahrnehmungstypen anzusprechen
  • Übung in individuellem Tempo ist möglich
  • Individuelle Betreuung wird ermöglicht.

Sozialform

Wahl von Einzelarbeit Einzelarbeit,  Partnerarbeit Partnerarbeit oder Gruppe Gruppenarbeit    

Zeitbedarf

30–60 Minuten

Über 60 Minuten

Varianten

  • Zur Erarbeitung von neuem Wissen
  • Zur Verständnissicherung und Vertiefung
  • Zur Abschlusskontrolle über ein grösseres Gebiet

Links und digitale Lösungen

Einsatzmöglichkeiten im Lernprozess

R I T A
Wissen
X X X
Wollen
XX X
Können
X X X

» Methodensammlung RITA