Sie können das Glossar über das Suchfeld oder das Stichwortalphabet durchsuchen.

@ | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | Alle

E

Einschätzbogen

Beschreibung

Die Kursziele oder zu erreichenden Kompetenzen der Lernveranstaltung werden dem Lernenden  in einem Bogen zur Selbsteinschätzung vorgelegt.

Ziel / Kompetenz

Ist

Soll

Ich kann …

--

-

+

++

--

-

+

++


In einer zweiten Phase werden die Selbsteinschätzungen in einem Partnergespräch ausgetauscht.

Es können sowohl Ressourcen (Haltungen, Vorkenntnisse und Vorerfahrungen)wie auch Kompetenzniveaus abgefragt werden.

Zweck und Wirkung

  • Vorkenntnisse werden aktiviert und in der Partnerarbeit verbalisiert.
  • Auseinandersetzung mit den Lernzielen der folgenden Lernsequenz 
  • Anregung zur Reflexion des Lernprozesses und –ergebnisses.
  • Durch die Ist-Soll-Analyse stellen die Lernenden ihren Bedarf fest.

Sozialform

Einzelarbeit Einzelarbeit --> Partnerarbeit Partnerarbeit

Zeitbedarf

10–30 Minuten

Varianten

  • In der Phase des Ressourcenaufbaus zur Aktivierung von Vorkenntnissen und Erfahrungen.
  • Als Selbstkontrolle in der Auswertungsphase. Als Hitparade können die wichtigsten Ziele in der Klasse anschliessend visualisiert werden.
  • Der Einschätzbogen kann auch zur Kompetenzbilanz und Reflexion eingesetzt werden.
Links und digitale Lösungen

Einsatzmöglichkeiten im Lernprozess

R I T A
Wissen X
X
Wollen X
X
Können X X


Elaborationsmühle

Beschreibung

Die Elaborationsmühle ist eine Kombination aus Stationenlernen, Moderation und Strukturlegetechnik.

Eine gewisse Anzahl von Auftragskarten (Karten mit Begriffserklärung, Aufgabe, Problemstellung etc.) wird auf dem Boden kreisförmig deponiert. Die Lernenden verteilen sich gleichmässig auf die Karten.

1. Phase: Lernende sammeln Begriffskarten zur Aufgabenstellung und legen sie ungeordnet hin. Zwei bis drei Mal rotieren die Gruppen im Uhrzeigersinn zur nächsten Aufgabe und ergänzen die bereits vorhandenen Begriffskarten.

2. Phase: Die Gruppen legen mit den vorhandenen Karten eine gute Struktur. Auch dies kann nach Rochade wiederholt werden.

3. Phase: Die Gruppe löst mit der vorhandenen Struktur die Aufgabe (Formulierung der Antwort; Problemlösung etc).

4. Phase: Vorstellung der Ergebnisse im Plenum (Marktplatz,Vortrag)

Zweck und Wirkung

  • Hohe Aktivität
  • Eigene Konstruktion von Lösungen sind möglich
  • Hohe Selbstwirksamkeitsüberzeugung

Sozialform

Gruppe Gruppenarbeit

Zeitbedarf

30–60 Minuten

Varianten
  • Die Gruppen können zwischendurch mit zusätzlichen Informationen versehen werden (Input, Text, Lösungsideen etc.).

Links und digitale Lösungen

Einsatzmöglichkeiten im Lernprozess

RITA
WissenXXXX
Wollen
X
KönnenXX


Expertengespräch

Beschreibung

Zu einem Thema wird ein Experte/eine Expertin eingeladen, der/die zur Einführung einen Vortrag hält. 

Die Lernenden bereiten bereits den Inhalt des Vortrags vor und leiten daraus ihre Fragen an die Fachperson ab.  Diese Fragen können ihr vorgängig zugestellt oder im Laufe der Veranstaltung gestellt werden. Sie werden von der Fachperson im Anschluss an den Vortrag beantwortet.

Zweck und Wirkung

  • Die Lernenden aktivieren im Voraus ihr Interesse und antizipieren den bevorstehenden Informationsinput.
  • Direkter Kontakt mit Experten und Expertinnen.
  • Aktive Auseinandersetzung Vertiefung von Expertenwissen.
Sozialform

Vorbereitung: Einzelarbeit Einzelarbeit Partnerarbeit Partnerarbeit Gruppe Gruppenarbeit

Gespräch im Plenum Plenum

Zeitbedarf

30–60 Minuten

Varianten

  • Vorwissen der Lernenden muss hoch genug sein, damit die Vertiefungsfragen Sinn machen.
  • Lernende auf ein Austauschforum im Internet lenken und dann gemeinsam die Antworten besprechen.
Links und digitale Lösungen


Einsatzmöglichkeiten im Lernprozess

R I T A
Wissen X X X
Wollen X X
Können